Dachbegrünung

Die Begrünung von Flachdächern ist eine ideale Maßnahme zur Schaffung von Ausgleichsflächen in Bereichen dichter Wohnbebauung, sowie als Verschönerung trister Flachdachansichten, die vom Wohnraum aus eingesehen werden können.

Bei entsprechender Bepflanzung kann man sich während des gesamten Frühjahres und des Sommers an blühenden Stauden, Gräsern und Pflanzen erfreuen.

Auch in ökologischer Hinsicht macht eine Dachbegrünung Sinn, da viele der gepflanzten Gräser und Kräuter heimischen Insekten als Nahrungsquelle dienen und auf diese Art dem biologischen Gleichgewicht dienen.

Bei der Bepflanzung von Dachflächen wird zwischen extensiver und intensiver Begrünung unterschieden.

Extensive Grünpflanzen sind Flachwurzler, die eine geringe Schütthöhe des aufzubringenden Substrates ermöglichen. Dieses bringt dann auch nur ein geringes Gewicht auf und vermeidet statische Probleme.

Intensive Grünpflanzen sind z.B. Bäume und Sträucher, die tiefer wurzeln und relativ hohe Schüttungen benötigen, wie zum Beispiel bei Terrassen und Grünanlagen auf der Betondecke einer Tiefgarage im Bereich von Wohnbebauung.

Ein weiterer Vorteil von Dachbegrünungen ist die thermische Pufferung, das heißt die Oberfläche und somit auch der übrige Dachaufbau mitsamt den Innenräumen heizen sich nicht mehr so stark auf, was ein angenehmeres Wohnklima sowie auch eine Verlängerung der Lebensdauer des gesamten Dachaufbaues bewirkt.

Zusätzlich dient der Gründachaufbau als UV-Schutz, da die Sonneneinwirkung nicht mehr direkt auf die Abdichtung einwirkt.

Nachfolgend die einzelnen Arbeitsschritte bei einer Dachbegrünung:


 
 
 
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